Hormon Yoga

Was verbirgt sich hinter den Begriffen Hormon-Yoga und Vital-Yoga ?

Unter der Bezeichnung hormonelle Yoga-Therapie wurde das Hormon-Yoga von der Brasilianerin Dinah Rogriguez 1998 entwickelt. Wir bieten hier die Methode und Vorgehensweise an, die von einer ihrer ersten Schülerinnen in Deutschland, von Monika Schostak, in ihrem Buch sowie ihren Videos und Seminaren gelehrt wird.
Nach Monika Schostak setzt sich diese spezielle Yoga-Methode zusammen aus: ausgewählten Hatha- und Kundalini-Yoga Asanas, in Verbindung mit Atemtechniken (Pranayama), Bandhas und tibetischer Energielenkungen.

Die Übungen wirken stimulierend auf das Drüsensystem der Frau (Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren, Eierstöcke) und in abgewandelter Form auf das Drüsensystem des Mannes (Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren, Hoden).

Bei der Frau können folgende Beschwerden der Wechseljahre / Menopause und danach abgemildert bzw. gelindert werden:
Hitzewallungen, Herzrasen, Unruhe, Schlaflosigkeit, Migräne, Haarausfall, nachlassende Libido, etc.

Beim Mann kann sich das Vital-Yoga während und nach den Wechseljahren, eher als Midlife-Crisis bekannt, positiv auf folgende Symptome und Beschwerden auswirken:
Stress, Reizbarkeit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Unlustgefühle, Depressionen, Konzentrationsstörungen, nachlassende Libido, etc.

Der Übungsablauf beim Mann und bei der Frau bleibt immer gleich und soll in der vorgesehenen Reihenfolge praktiziert werden. Bei verschiedenen Beschwerdebildern können leichte Abwandlungen vom Yoga-Lehrer individuell empfohlen werden.

Bei häufigem Üben kann es während der Anfangsphase zu leichten, sogenannten Erstverschlimmerungen kommen. Dies ist nicht bedrohlich, sondern wie z.B. bei der Homöopathie ein Zeichen der Wirksamkeit. Eine Reduzierung der Übungshäufigkeit pro Woche lässt die Symptome wieder verschwinden.

Kontrainidiziert ist die Ausübung von Hormon-/Vital-Yoga bei folgenden Situationen:

bei Frauen und Männer kein Hormon/Vital-Yoga:
- bei Entzündungen im Bauchraum,
- innerhalb der ersten 3 Monate nach Bauchraum-OPs,
- bei Herz-Kreislauferkrankungen und nach Herzoperationen,
- bei schweren Depressionen,
- bei akuter Osteoporose.

bei Frauen kein Hormonyoga:
- während der Schwangerschaft,
- bei großen (über 4cm) Myomen,
- während der Menstruation,
- bei akuter Endometriose,
- bei hormonell bedingtem Brustkrebs,
u.a.m.

Bei behandlungsbedüftigen Erkrankungen, wie Autoimmunerkrankungen, Hyper- und Hypothyreose (Schilddrüsen-Über- und Unterfunktion) und generell bei Zweifel sollte man den behandelnden Arzt zu Rate ziehen. 

 

 

Hormon-Yoga-Stunde zum Kennenlernen & Üben  als Einzelcoaching möglich:

Termine nach Vereinbarung - Konditionen nach Absprache

 

Workshop-Terminvorschläge  - siehe unter Termine (oder nach Vereinbarung ab 3 Teilnehmer für Vital-Yoga bzw. 3 Teilnehmerinnen für Hormon-Yoga, bei Interesse bitte bei Gerd Rüther, yoga@reiki-dojo-oestringen.de, melden)



 

Preise siehe unter Angebote